Die LiteraTür // Lesung mit Musik
26.04.2024
19:00-22:30
Wohlmut: Wohlmutstrasse 4, A-1020, Wien
Die LiteraTür findet im Wohlmut diesmal zum 10. Mal statt. Vier Autoren:innen lesen aus ihren Texten, dazwischen wird Live-Musik gespielt. Eine regelmäßige Veranstaltung, in der kultureller, literarischer und persönlicher Austausch stattfindet. Hereinspaziert!
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melamar
geb. 1976 in Klagenfurt / Celovec, lebt und arbeitet in Wien. Verfasserin Poesie und Prosa, gelegentlich Dramolette. Diverse Ausflüge in musikalische Gefilde. In den letzten Jahren verstärkt Beschäftigung mit Fotografie. Studium der Romanistik in Wien und Bukarest, Literatür-Übersetzerin aus dem Spanischen und Rumänischen. Organisatorin und Moderatorin von Literatur- und Kulturveranstaltungen.
2019 erschienen der Roman "Bukuríe" im Verlag Wortreich und der Lyrikband "Poetisiaka" in der edition farce vivendi in Wien. 2018 gab sie gemeinsam mit Andi Pianka ebendort die Anthologie "Zehn Jahre Farce Vivendi" heraus. Zahlreiche Auftritte sowie Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften inner- und außerhalb Österreichs. Lesereise 2019 nach Mexiko, Teilnahme am Festival "23 Encuentro de Poetas de Zamora", an der Lesereihe "Caravána Poética" in Puerto Vallarta teilnahm, und an einer zweisprachigen Lesung an der UNAM, der größten Universität des Landes, in Mexiko-Stadt. Mitbegründerin der Literatur- und Kunstplattform farce vivendi sowie, gemeinsam mit Andi Pianka, Organisatorin und Moderatorin des farce vivendi OPEN MIC.
Christian Schreibmüller
geboren 1949 in OÖ, lebt seit 1967 in Wien, Autor, Schauspieler (Theater und Film), Fotograf, Journalist (Wiener/Wienerin, Stern, Profil etc.), Filmer und Fernsehgestalter diverser Sender; Mitbegründer des Wiener Flohmarkts, der ›HOSI‹, des Anarchisten- zentrums Gassergasse (›GAGA‹) und der ›Libertine‹; Fotoausstellungen in Deutschland, Österreich (Secession, Museum des 20. Jahrhunderts, Museum Nordico, Linz); Schweiz, Italien, Slowenien, etc.; Fotoband über Sizilien,
Lyrikbände "Phantasiedehitze" (1993) und "Kannibalenromanze" (2012), Herausgeber der Anthologien "Ungehaltene Rede" (2008) und "Existenz und Renitenz" (2011), Veröffentlichungen in diversen Literaturmagazinen und Anthologien.
Veranstalter literarischer Lesungsreihen und Poetry Slammer.
Barbara Eichinger
1990 geboren, im echten Leben Physikerin in einem
Technologiekonzern und Teilzeit-Almhirtin, außerdem Mutter von einer
kleinen Tochter. Barbara Eichinger lebt und arbeitet zwischen Wien, Villach und dem
Defereggental. Ihre Konstante ist das tägliche Tagebuchschreiben,
Protokollieren, Aufzeichnen von Momenten, Gesprächen, Gefühlen. Daraus
entstehen Kurzgeschichten und Autofiktionales, selten auch Gedichte.
2020 wurde ihre erste Kurzgeschichte im DUM abgedruckt, seitdem hat sie ein paar Texte bei Zeitschriften und Wettbewerben veröffentlicht.
Außerdem gehört sie seit der Gründung 2022 zur Schreibgruppe der Wiener
Küche, bei der auch Liz Lehne, Annleena Backhaus und Sophia Wichelhaus
dabei sind und die seit letztem Jahr vierteljährlich Lesungen
veranstaltet.
"Ausgangspunkt für mein Schreiben sind immer wieder zwischenmenschliche oder innere Konflikte, eine Schuld, ein Fehltritt, soziale oder familiäre Spannungen. Meine Texte werden als absurd, abgründig, erschütternd oder schonungslos beschrieben, worauf ich es noch nie angelegt habe, was aber immer wieder zu passieren scheint."
Sophia Magdalena Wichelhaus
lebt mit mehreren afrikanischen Riesenschnecken, Pflanzen und Teebeuteln in Wien, wo sie seit hunderten von Jahren studiert (und arbeitet). Sie geht auf lange Spaziergänge und hasst Textkorrekturen, dazwischen gibt es viel Lustiges wie Trauriges und genug Gründe, (weiter) zu schreiben.
"Begonnen hat es bei mir mit Tagebucheinträgen, aus denen bald lyrische Prosatexte wurden. Dabei bin ich lange Zeit geblieben und habe viele von Innenschau geprägte Texte verfasst. Heute schreibe ich auch Kurzgeschichten und arbeite seit längerem an einem Roman. Ich schreibe gerne Stimmungen und gestalte diese aus -- mir Handlungen ausdenken zu müssen, quält mich eher. Ich nutze hierfür oft Momente der Depersonalisation sowie körperliche Gefühlszuständen, um Worte zu finden, die mir gefallen und mit mir resonieren."
Music:
Lukas Glanz
Gitarrist, Songwriter und Sänger in den Genres Folk, Pop und experimentelle Musik.
Seine Musik zeichnet sich durch eine Mischung aus eindringlichen Geschichten, detailreichem Gitarrenspiel und vielschichtigen Gesangsstilen aus. Durch seine Auftritte lädt er das Publikum dazu ein, seine einzigartige Interpretation von zeitgenössischer Musik zu erleben.
Moderation:
Erik Hardenberg
"Erik Hardenberg ist gebürtiger Wiener. Er schrieb in seiner Jugend Gedichte und hielt private Lesungen im Freundeskreis ab. Durch die Teilnahme an Poetry Slams begann er kurze Geschichten zu kreieren. Seine Texte performt er ausdrucksstark mit Requisiten und Audio-Einspielern. Er ist der Initiator der Lesereihe 'Die LiteraTür'. "